Die Wiege der Zivilisation in Österreich

HallstattHallstatt zählt zum Inneren Salzkammergut und ist stolz auf darauf, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden zu sein. In Zusammenhang mit bedeutenden Funden aus der Keltenzeit gehört der Hallstättersee zu den bekanntesten Seen der ganzen Welt ("Hallstattzeit").

Die einmalige Geschichte und die außergewöhnliche Landschaft Hallstatts und seiner Umgebung machen einen Besuch in Hallstatt zu einem einzigartigen Erlebnis. Abgesehen von Maßnahmen im Zusammenhang mit der modernen Verkehrsentwicklung, ist der höchstwahrscheinlich älteste Salzbergwerksort der Welt über Jahrhunderte unverändert geblieben. Die Geschichte Hallstatts lässt sich bis vor 4500 Jahren zurückverfolgen.

Das Weltkulturerbe im Inneren Salzkammergut

Es kann angenommen werden, dass der Mensch in der Jungsteinzeit, ungefähr 2500 vor Christus, in diese Gegend gekommen ist, um sich nahe der salzhaltigen Quellen niederzulassen. Bereits in der Bronzezeit (1800 - 900 v. Chr.) hat man hier Salz abgebaut, doch es waren die reichen Funde aus der Eisenzeit (nach 900 v. Chr.), als die Kelten hier lebte, welche Weltberühmtheit erlangt haben. Das Gräberfeld aus dieser Zeit im Salzbergtal zählt mit über 2000 Bestattungsplätzen zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten der Erde und hat dem Zeitraum der menschlichen Zivilisation von 800 bis 400 vor Christus die Bezeichnung "Hallstattzeit" gegeben.

Im Keltenmuseum lassen sich die Ursprünge der Stadt und unserer Vorfahren erforschen. Über einen anschließenden Besuch im Schaubergwerk freut sich die ganze Familie.