Sommerfrische halten wie der Kaiser

Bad Ischl erlangte seine Bedeutung und Bekanntheit vor allem während der K. u. K. Monarchie. Als Sommerresidenz des Kaiser Franz Josef und seiner Sisi zog die Stadt auch den österreichischen Adel, hohe Bürger, sowie zahlreiche Künstler, Komponisten und Literaten an und in seinen Bann.

Die Kaiservilla steht heute von Mai bis Oktober für geführte Besichtigungen offen und gibt einen Einblick in das kaiserliche Leben anno dazumal. Bei einem Spaziergang durch den Kaiserpark lässt sich außerdem das Marmorschlössl besichtigen. Das Marmorschlössl war einst das Teehaus Kaiserin Elisabeths und beherbergt heute das Photomuseum des Landes Oberösterreich.

Zu Weltbekanntheit hat es in Bad Ischl auch das Grand Café Zauner gebracht, das seine ‚Zaunerstollen’ in die ganze Welt exportiert. An schönen Tagen lässt sich das Zaunerkipferl und eine Tasse Kaffe direkt an der Traun an der Bad Ischler Esplanade genießen.

Lehar Festival in Bad Ischl

Anziehungspunkt in Bad Ischl ist die Lehar Villa, wo der Operettenstar 24 seiner insgesamt 30 Operetten komponierte. Das alljährliche Lehar Festival ist der Höhepunkt des Kulturjahres in Bad Ischl. Damit hat Bad Ischl nun neben seinem Renommee als Kaiserstadt ein unverwechselbares Image als Festspielstadt erhalten.

Das Lehár Festival ist auf den vier Säulen Einzigartigkeit, Unverwechselbarkeit, Originalität und Internationalität aufgebaut. Dr. Lakner setzt vorwiegend auf die Originalität von Eigenproduktionen im Haus - also unverwechselbare, weltweit einzigartige Ischler Produkte.

Nähere Infos zum Programm: www.leharfestival.at